Entwicklung und Lernen
Die Psychologie beschäftigt sich mit dem Denken, Erleben und Verhalten von Menschen. Dabei betrachtet sie Menschen in verschiedenen Altersstufen, mit und ohne Einschränkungen, Menschen aus unterschiedlichen Kulturen, oder Menschen in unterschiedlichen Kontexten. Als Wissenschaftsdisziplin versucht sie psychische Prozesse zu beschreiben, Verhalten zu erklären, vorherzusagen und zu beeinflussen. Entsprechend befasst sich die Sportpsychologie mit Verhalten und Erleben im Rahmen sportlicher Aktivität und ist darauf ausgerichtet, dieses Verhalten und Erleben zu beschreiben, zu erklären, zu beeinflussen und das gewonnene Wissen praktisch anzuwenden.
Psychologische Theorien und Modelle haben den Anspruch, menschliches Verhalten generell abbilden zu können. Das kann bspw. an Entscheiden und Urteilen deutlich gemacht werden. Wenn man sich dafür interessiert, wie Menschen Entscheidungen treffen – und das evtl. noch unter Druckbedingungen, so wären Schiedsrichter ein prototypischer Fall: Sie müssen komplexe Situationen analysieren und unter Zeitdruck und Publikumsdruck Entscheidungen treffen und kommunizieren. Der Sport liefert so betrachtet besondere Rahmenbedingungen, um Gesetzmäßigkeiten menschlichen Verhaltens zu untersuchen.
Neben Theorien und Modellen zur Beschreibung von Entwicklung und Lernen in den unterschiedlichen Handlungsfeldern des Sports geht es im Arbeitsbereich 5 vor allem um solche Fragen, die die psychische Regulation motorischer Handlungen in ihrer entwicklungsspezifischen Abhängigkeit behandeln. Über grundlegende Erkenntnisse zur Informationsaufnahme, -verarbeitung und -speicherung im Zusammenhang mit dem Erwerb, der Festigung und Anwendung von Bewegungshandlungen hinaus geht es um die Untersuchung des Erlebens und Verhaltens von Personen im Zusammenhang mit sportlichen Situationen. Entwicklungsbedingte Veränderungen des Verhaltens und Erlebens im Sport beziehen sich auf die verschiedenen Lebensalter.
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Der Campus der Technischen Universität Dortmund liegt in der Nähe des Autobahnkreuzes Dortmund West, wo die Sauerlandlinie A45 den Ruhrschnellweg B1/A40 kreuzt. Die Abfahrt Dortmund-Eichlinghofen auf der A45 führt zum Campus Süd, die Abfahrt Dortmund-Dorstfeld auf der A40 zum Campus-Nord. An beiden Ausfahrten ist die Universität ausgeschildert.
Direkt auf dem Campus Nord befindet sich die S-Bahn-Station „Dortmund Universität“. Von dort fährt die S-Bahn-Linie S1 im 20- oder 30-Minuten-Takt zum Hauptbahnhof Dortmund und in der Gegenrichtung zum Hauptbahnhof Düsseldorf über Bochum, Essen und Duisburg. Außerdem ist die Universität mit den Buslinien 445, 447 und 462 zu erreichen. Eine Fahrplanauskunft findet sich auf der Homepage des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr, außerdem bieten die DSW21 einen interaktiven Liniennetzplan an.
Zu den Wahrzeichen der TU Dortmund gehört die H-Bahn. Linie 1 verkehrt im 10-Minuten-Takt zwischen Dortmund Eichlinghofen und dem Technologiezentrum über Campus Süd und Dortmund Universität S, Linie 2 pendelt im 5-Minuten-Takt zwischen Campus Nord und Campus Süd. Diese Strecke legt sie in zwei Minuten zurück.
Vom Flughafen Dortmund aus gelangt man mit dem AirportExpress innerhalb von gut 20 Minuten zum Dortmunder Hauptbahnhof und von dort mit der S-Bahn zur Universität. Ein größeres Angebot an internationalen Flugverbindungen bietet der etwa 60 Kilometer entfernte Flughafen Düsseldorf, der direkt mit der S-Bahn vom Bahnhof der Universität zu erreichen ist.